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Hurraaa eine halbe Million

Witz der hundert Klicks

Drei Gemeindeglieder unter sich:

Unser Pfarrer ist so modern, er geht jeden Sonntag nach dem Gottesdienst in die Kneipe…

Unser ist viel moderner, er geht zum Tanz am Karfreitag…

Das ist noch Garnichts, bei uns ist zu Weihnachten die Kirche wegen Feiertag geschlossen…

 

Die Kirchgemeinde Groß Wieblitz stellt sich vor:

 

Auszüge aus der “Kirchenchronik”:
Groß Wieblitz (1375 wibelitz, 1544 groten wibelisse) ist ebenso wie Tylsen wendischen Ursprungs.

 


Das Kirchengebäude, ein Fachwerkbau ohne Verputz steht mitten in dem hufeisenförmig angelegtem Dorf. Der niedrige Turm ist dem Westende des Daches aufgesetzt. Die Glocke ist ohne Inschrift und Jahreszahl.
Wann die 1. Kirche in Groß Wieblitz gebaut wurde, ist nicht nachzuweisen. Eine Notiz in der Kirchenrechung von 1756 sagt: “Die Kirche hat seit undenklichen Jahren gestanden.” In einem Visitationsbescheid von 1600 ist von einem angefangenen Gebäude die Rede.

 

Ob dies der 1. Bau oder eine Erneuerung war, muss unentschieden bleiben. Wahrscheinlich ist aber, dass Groß Wieblitz schon in den früheren Jahrhunderten sein Kirchlein gehabt hat.

 

Patrone der Kirche waren die Herren von dem Knesebeck aus Tylsen.

  

Bis 1643 gehörte die Gemeinde zur Parochie Bombeck, dann wurde sie auf Antrag des Patrons zu Tylsen hinzugelegt.

 

Im Laufe der Jahre war die Kirche baufällig geworden, und am 4 Dezemder 1756 wurde die jetzige Kirche “errichtet”, wobei auf Kosten der Kirchenkasse “eine Tonne Bier” getrunken wurde.

 

Eine Steinplatte im Fußboden des Stuhles für den Pastor trägt deshalb folgende Inschrift ”Unter dem Patronat Carl Ludwig und Wilhelm Leopold Gevettern von dem Knesebeck zur Zeit Pastoris Roenick zu Tylsen ist die Kirche zu Gottes Ehre von Neuem gebaut. Anno 1756”.
Alle Ackerhöfe waren der Reihe nach verpflichtet den Pastor und Küster zu holen, bei sich aufzunehmen, nach der Predigt ihnen eine Tasse Kaffee zu reichen und sie wieder zurückzufahren!

 

Zu wünschen bleibt auch der Kirche in Groß Wieblitz, die unbeschadet alle Brände früherer Jahrhunderte überstanden hat und durch alle Kriege unversehrt blieb, dass weiterhin  etwas “Leben” in ihr stattfindet, das dieser letzte öffentliche Ort in unserem kleinen Dorf erhalten bleibt.

 

Jonas Thunecke

 

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